Du 888 | Dezember/Jan.2018 Ich, Beltracchi Jahrhundertfälscher
Du 888 | Dezember/Jan.2018 Ich, Beltracchi
Jahrhundertfälscher. Das Magazin weist geringe Gebrauchsspuren auf.
Wolfgang Beltracchi im Gespräch mit René Scheu
«Der Mensch muss berührt werden von einem Bild»
Wolfgang Beltracchi hat als Kunstfälscher Karriere gemacht und wurde verurteilt. Nun führt er ein zweites Leben als Künstler mit eigener Handschrift.
Peter Sloterdijk
Kunstgleich, kunstähnlich
Wie kann man Kunstwerken vertrauen?
Christian von Faber-Castell
Künstler? Hofnarr? Scharlatan?
Wolfgang Beltracchi hat renommierte Experten, bedeutende Museen und grosse Auktionshäuser getäuscht und viel Peinliches entlarvt. Ob dies die Sorgfalt und Selbstkritik am Kunstmarkt wirklich fördert und wie die Kunstgeschichte den Meisterfälscher und Maler Beltracchi künftig bewertet, bleibt abzuwarten.
Michael Erlhoff
Ordnung muss sein
Die Kunst unterliegt längst wie alles andere den Gesetzen des Marktes. Sie ist keinesfalls frei, sondern jedes Kunstwerk, jeder Künstler, jede Handschrift muss zur eigenständigen, verwertbaren Marke werden.
Daniel Kehlmann im Gespräch mit Volker Weidermann
«Sein Bild macht mir immer noch ein wenig Angst»
Der Schriftsteller Daniel Kehlmann liess sich von Wolfgang Beltracchi porträtieren und lernte einen Menschen von, wie er sagt, genialischer Intelligenz und Begabung kennen.
Wolfgang Beltracchi im Gespräch mit Franziska Beltracchi
«Wenn ich ein Gemälde anschaue, sehe ich sofort, wie der Maler vorgegangen ist»
Franziska Beltracchi hat die Kunst zum Beruf gemacht, wie ihr Vater. Sie lebt und studiert in London. Von dort hält sie Wolfgang Beltracchi über interessante Ausstellungen auf dem Laufenden.
Horst Bredekamp
Sturz in den Abyssus
In Wolfgang Beltracchis Bildern sind Engel ein sich wiederholendes Motiv. Oft werden sie geschunden, gequält und gefoltert. Vom Menschen, der mit ihrer Güte und Fürsorge nichts anfangen kann.
Hans Ulrich Gumbrecht
Der Wert der Zeit
Hat Wolfgang Beltracchi einen Ort in der Kunstgeschichte? Um diese Frage zu beantworten, sollte man bestimmen, wann ein Kunstwerk eigentlich authentisch ist. Und ob das heute auch noch gilt.
Helene Beltracchi im Gespräch mit Thilo Komma-Pöllath
«Wir müssen die Kunst befreien»
Helene Beltracchi über die Anziehung des Verbotenen, symbiotische Liebe und die gekränkte Eitelkeit der Deutschen.
Helene Beltracchi und Wolfgang Beltracchi
«Heute rege ich mich unnötig auf, das liegt wahrscheinlich am Eingesperrtsein»
Die Briefe der Beltracchis.
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